Wärmepumpen

Qualität, Termintreue, Festpreise, Sauberkeit, Freundlichkeit - 5 STERNE FÜR SIE!!!

Wie Funktioniert eine Wärmepumpe

      WARUM WÄRMEPUMPE ?

  • Sie Sparen Geld durch die Nutzung kostenloser Umweltwärme
  • Sie sind nicht von Rohstoffimporten abhängig
  • Sie können mit dem Wärmepumpensystem nicht nur heizen, sondern auch kühlen, Warmwasser bereitstellen und energiesparend lüften
  • Mit einer modernen Wärmepumpe sind Sie den heutigen Vorschriften bereits weit voraus und gut gerüstet für die Zukunft
  • Sie benötigen keinen Lagerraum für Brennstoffe, keinen Schornstein und auch keinen Schornsteinfeger
  • Sie steigern den Wiederverkaufswert und haben für die nachfolgenden Generationen vorgesorgt   

      WAS TUT DIE WÄRMEPUMPE FÜR DIE UMWELT !

  • Da Wärmepumpen keinen Brennstoff verbrauchen, verursachen sie auch keine Emissionen
  • Wärmepumpen nutzen regenerative Energien
  • Da die Wärmepumpe ohneVerbrennungsprozessefunktionieren, produzieren sie keine klimaschädlichen Gase oder Rußpartikel

KEINE ANGST VOR WÄRMEPUMPEN

Das neue Gebäude-Energiegesetz (GEG).

  • Im Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist festgelegt, welche energetischen Anforderungen beheizte und klimatisierte Gebäude erfüllen müssen.
  • Das Gesetz enthält Vorgaben zur Heizungs- und Klimatechnik sowie zum Wärmedämmstandard und Hitzeschutz von Gebäuden.
  • Die energetischen Mindestanforderungen an Neubauten sind etwas geringer als in der zuvor geltenden Energieeinsparverordnung (EnEV).
  • Eigentümer von Bestandsgebäuden müssen bestimmte Nachrüst- und Austauschpflichten erfüllen.
  • Beim Neubau gibt das GEG bestimmte Anteile an regenerativen Energien vor, die das Gebäude zum Heizen oder auch Kühlen verwenden muss.“ 

(Quelle: www.Verbraucherzentrale.de)

GEG – Wahnsinn oder Vernunft ?

Nicht nur die Politik, sondern auch viele Verbraucher stochern zurzeit in dichtem Nebel. Und, was noch viel schlimmer ist, viele Heizungsbau-Betriebe ebenfalls.

So müssen inzwischen wöchentlich etliche Stunden aufgewendet werden, um auf neuestem Stand zu bleiben, Irrungen und Wirrungen insbesondere des Internets zu entschlüsseln, Wege zu ergründen, VerbraucherInnen bestmögliche Konzepte vorzulegen, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch zukunftstauglich sind.

Grundsätzlich folgen wir dem Ansatz, unseren ökologischen Beitrag zu leisten und das Land auf dem Weg zur CO2-Neutralität voran zu bringen. Diese ist machbar. Und, lassen wir parteipolitische Ideologien mal beiseite, auch notwendig.

Wir sind in Deutschland zwar nicht rückständig, befinden uns aber in bester Gesellschaft mit anderen (EU-)-Staaten. Und hier nur im Mittelfeld.

WIR SIND IN DER VERANTWORTUNG.

 

Das allerdings erfreut eine Vielzahl von BürgerInnen verständlicher Weise überhaupt nicht, gibt doch die Regierung (und nicht nur die jetzige) den Handlungsauftrag im Rundumschlag weiter. Und lässt die Menschen im Lande leider mit nebulösen Forderungen und Lösungen im Regen stehen.

Klar ist: Die Forderung nach 65 % Umweltenergien ist nachvollzieh- und begründbar. Klar ist auch, dass dieses hohe Investitionen nach sich zieht. Diese sind zum Teil von EigentümerInnen oder MieterInnen nicht zu stemmen. Also: Einsicht und Handeln beim Verbraucher bei maximal möglicher Förderung durch den Staat.

Besagte 65 % ab 2024  - wir sprechen hier vom Wohnungsbestand und nicht vom Neubau – sind fast ausschließlich durch nachwachsende Energieträger  (z.B. Pelletheizungen, Biomasse) oder aber Wärmepumpen erreichbar. Solarwärme-Anlagen, also die sog. Solarthermie, erreicht bei vernünftiger Investition gerade mal 35 % an Deckungsgrad – und sind damit quasi „dem Tod geweiht“. Denn es erscheint wenig nachvollziehbar, Solarkollektoren aufs Dach zu bringen, besetzt man dadurch auch die Flächen, die für Solarstrom-Anlagen, sog. Photovoltaik, sinnvoller wären. Letztere erlauben die Stromproduktion, vorzugsweise mehrheitlich zum Eigenverbrauch, quasi CO2-neutral und sauber mittels der ungeliebten Wärmepumpe…..

Ganz deutlich: Niemand muss seine Öl- oder Gasheizung vorzeitig verschrotten, wenn diese die verbrennungstechnischen und andere gesetzliche Bestimmungen erfüllen und nicht überaltert sind. Ist aber eine solche Kesselanlage fällig, weil sie irreparabel ist oder nicht mehr einstellbar vor sich hin qualmt, kommen auf den Besitzer schnell Kosten von 9.000 bis 14.000 € zu (Ausnahmen bestätigen die Regel). Ohne Förderung. Ohne nennenswerte, zukünftige Kostenersparnis.

Eine monovalente/monoenergetische Wärmepumpe kostet eher das Dreifache – zugegeben: Einen Haufen Geld !

Allerdings legt der Staat ein gutes Drittel zu, bleiben also ca. 10.000 € zusätzliche Belastung beim Verbraucher. Ja, das IST viel !

Allerdings auch vorausschauend, sparsam, umweltgerecht, zukunftstauglich…

Alle Angaben zur Fördersätzen und Gewährung von Fördermitteln sind unverbindlich, zur Zeit aber stabil.

Allerdings: Der sinnvolle Umgang mit dem – zurzeit noch recht teuren – Strom erfordert bestes Fachwissen und eine qualifizierte, vor allem faire Beratung: intensiv und vor Ort, denn jede Anlage, jedes Gebäude, jedes Nutzerverhalten ist individuell. Nur die präzise Bedarfsermittlung, die im Auftragsfall raumweise zu errechnende Heizlast, eine sorgfältige Einstellung aller Parameter – also ECHTES KNOWHOW - rechtfertigen eine so kostspielige Investition.

Haustechnik Gadewoltz GmbH

 

Wir haben uns den Herausforderungen gestellt und zunächst personell aufgerüstet. Zwei Mitarbeiter beschäftigen sich ausschließlich mit der Planung individueller Lösungen, der Angebotserstellung und technischen Betreuung.

Fortbildung ist dabei eine Grundvoraussetzung. Nicht nur herstellerspezifische Lehrgänge sind erforderlich, um eine punktgenaue Auslegung, Durchführung und Einstellung der – zugegeben nicht ganz billigen – Wärmepumpen-Anlagen zu ermöglichen. Die Ausbildung zum „Sachkundigen für Wärmepumpen-System (Errichter) nach VDI 4645“ ist in vollem Gange und soll im Sommer zum Abschluss gebracht werden.

 

Auch im kommenden Jahr sind wir gern lieferfähig und haben uns entsprechend bevorratet. Nichts ist zu halten von „Fabrikatswechsel“ wegen schnellerer Lieferfähigkeit, einer systemlosen Zusammenstellung von Produkten, die nur oberflächlich betrachtet zu einander passen. Präzise zusammenarbeitende Komponenten, klar definierte Regelparameter und die passenden Leistungsdaten entscheiden über den späteren Erfolg = Sparsamkeit und Zuverlässigkeit.

Mit unserem Markpartner Stiebel Eltron haben wir eine Verbindung gewählt, die im Sinner der VerbraucherInnen einige Vorteile aufweist:

 

  • Interaktive Online-Planung,
  • jahrzehntelange Erfahrung eines Pionierunternehmens,
  • Entwicklung, Herstellung und Vertrieb in Deutschland,
  • Verantwortung für den wachsenden Markt durch hohe Investitionen,
  • schnelle Entscheidungswege,
  • kurze Transportwege,
  • hervorragender Kundendienst auch „after sale“,
  • beste Möglichkeiten zur Schulung unserer MitarbeiterInnen
  • und vieles mehr……

 

All´ das bietet uns die Plattform, sichere und verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen.

FAQ´s  -  klar beantwortet – von Experten – ohne Rumeiern:

 

1)      Wie vergleiche ich die Effizienz von Wärmepumpen ?

Um die Effizienz von Produkten vergleichen zu können, bedarf es klar definierten Betriebsbedingungen. Diese münden in den sogenannten SCOP. Der sagt aus, wieviel Umweltenergie bei festgesetzten Bedingungen rechnerisch genutzt werden kann, ähnlich einem höchstmöglichen Wirkungsgrad.

 

2)      Wärmepumpen und Heizkörper – geht das ?

Ja, das geht. Die Heizungs-Vorlauftemperatur sollte gar nicht oder nur sehr selten über 50 °C  liegen. Oftmals funktioniert das in bestehenden Systemen. Sinnvoll ist es, dieses durch Einstellung der vorhandenen Regelung zu ermitteln. Unter Umständen ist es sinnvoll, einen oder wenige leistungsschwache Heizkörper zu erneuern, um die WP auf niedrigem Temperaturniveau effizient zu betreiben.

 

3)      Ist der SCOP allein entscheidend?

Nein, ist er nicht. Er sagt nur aus, wie gut ein Aggregat elektrische Energie umsetzen könnte. Ein schlechter SCOP ist natürlich faktisch schlechter. Genauso wichtig, für den Betrieb sogar wichtiger, ist die richtige Abstimmung und Einstellung aller Komponenten. All´ das mündet in die sog. Jahres-Arbeitszahl JAZ. Sie allein drückt aus, wieviel elektrische Energie (=Aufwand) tatsächlich in die individuell genutzte Wärmeenergie mündet.

 

4)      Kann ich meinen alten Solarpuffer nutzen?

Grundsätzlich sollte die Bemessung des Speichers bei der Neuauslegung erfolgen und präzise angepasst sein. Insofern ist die Verwendung zumeist nicht sinnvoll. Auch muss das Alter und somit die verbleibende Nutzungsdauer berücksichtigt werden.

 

5)      Wozu dient der hydraulische Abgleich?

Der hydraulische Abgleich MUSS bei Einwerbung von Fördermitteln grundsätzlich durchgeführt werden. Er sorgt dafür, dass das Heizungssystem von der zuvor exakt berechneten Wassermenge durchströmt und Temperaturen entsprechend der Auslegung anstehen. Eine zu große Wassermenge erhöht die Verluste ebenso, wie zu hohe Temperaturen. Zu niedrige führen zu Unterversorgung.

 

6)      Wie laut ist eine Wärmepumpe?

Die Schallbetrachtung gestaltet sich kompliziert. Dafür wurde der sog.

„bewertete Schallpegel“ eingeführt, gemessen bzw. berechnet in dB(A). Er gibt das Schallempfinden des menschlichen Gehörs wider (ein Hund würde das anders hören). Luft-Wasser-Wärmepumpen erzeugen Geräusche von ca. 52 bis 55 dB(A), also etwa wie ein moderner Wäschetrockner. Auf jeden Fall ist die Schallemission ein wichtiger Aspekt der Beratung vor Ort.

 

7)      10.000 € sind viel Geld: Wann amortisiert sich das?

Das hängt von der gründlichen Auslegung der Anlage und natürlich von der o.a. JAZ ab. Entschuldigung: Verschwenderische Haushalte kommen da besser weg. Nein, im Ernst: Die Spannbreite liegt tatsächlich zwischen 10 und 20 Jahren, alle Betriebskosten eingerechnet, und kann nicht exakt vorhergesagt werden, da die Entwicklung der Gas-(Öl-/Strompreise nicht feststeht.

 

8)      Wie ist die Entwicklung von Gas-/Öl-/Strompreisen einzuschätzen?

Siehe Punkt 7): Niemand weiß das wirklich. Da der Gesetzgeber klar auf die Wärmepumpe setzt, dürften Regeln geschaffen werden, die Strom konkurrenzfähig machen. Ein hoher Anteil Windstrom mit leistungsfähigen Stromnetzen dürfte zu einer spürbaren Senkung der Stromkosten führen. Weil es politisch gewollt ist, kann vermutet werden, dass sich dies bei Gas und Öl genau umgekehrt verhält.

Interessanter ist der Aspekt der Nutzung eigenerzeugten Solarstromes. Sicherlich bedarf es auch hier einer größeren Investition – und Platz auf Grundstück oder Dach.

 

9)      Wie kombiniere ich PV-Strom mit der Wärmepumpe?

Moderne Regelungen für Wärmepumpen, sog. WP-Manager sind durch Software-Aufrüstungen in der Lage, Vorhersagen zur Solarstromerzeugung über den Wetterdienst des Deutschen Hydrografischen Instituts zu verarbeiten. Dazu muss die PV-Anlage allerdings geeignet sein und ein Internet-Zugang bestehen. Ein solarer Überschuss kann dann eingepuffert und später für die Heizung genutzt werden. Die Wärmepumpe lagert somit mehr Energie ein, als sie auslegungstechnisch  bräuchte, um Solarstrom maximal zu nutzen.

Ein Heizstab ist, regelungstechnisch eingebunden, in der Lage, Solarstrom auch direkt bzw. von einem PV-Energiespeicher zu übernehmen.

 

10)  Dachheizzentrale und Wärmepumpe – verträgt sich das?

In der Regel eher nicht. Dachheizzentralen werden oftmals in Reihen- oder Doppelhäusern mit einer Holzbalkendecke eingesetzt, um preiswertere Abgasanlagen unter Verzicht auf einen Schornstein zu erreichen. Hier muss individuell geprüft werden.